Zum Nachmachen geeignet…
Heute mal ein Bericht aus der Sicht der Organisatoren:
Getreu dem Motto „Nach der Wanderung ist vor der Wanderung“ haben wir nach unserer Premiere im letzten November entschieden, auch mal eine Wanderung bei Sonne anzubieten. Nun lächelt jeder Blau-Rote wissend, denn typisches Blau-Rot- Wetter ist nun mal „Regen“!
Erneut haben wir eine Wanderung aus dem Angebot der „WasserWanderWelt (WaWaWa)“ herausgesucht. Auf unsere Ausschreibung zur Wanderung durch´s Schwalmbruch bei Brüggen- Elmpt haben sich 20 wanderfreudige Mitglieder und deren Freunde angemeldet. Der Feiertag kam näher und wir bekamen Sorge, wie wir bei dem guten Wetter Getränke und Aufschnitt gekühlt bekommen; es waren über 20 Grad angesagt. Wir haben das aber hervorragend hinbekommen.
Durch zwei kurzfristige Absagen standen wir Fronleichnam letztendlich mit 18 bestens gelaunten Wanderfreunden um kurz nach 9 Uhr am Startpunkt „Tackenbenden“. Jeder verstaute Wasser und Äpfel in den Rucksäcken und schon ging es los. Gute Laune und eine sehr abwechslungsreiche Gegend ließen das frühe Aufstehen schnell vergessen. Es ging durch Wälder, über Wiesen, am Ufer der Schwalm entlang bis zum ersten Foto-Stopp. Da unsere niederländischen Nachbarn die Schwelm naturbelassen haben (auf deutscher Seite wurde sie begradigt), fanden wir uns in wirklich toller Umgebung wieder. Dank Selbstauslöser wurde auch ein Gruppenfoto gemacht und es ging weiter. Wir trafen sogar einen der Wegescouts und erhielten teils mehr, teils weniger interessante Info´s von ihm.
Nach etwa 2/3 der Strecke machten wir Rast. Der Parkplatz bei einer Fischbude, die zum Glück Betriebsferien hatte, kam gerade recht. Wir liehen uns die dort stehenden Biertischgarnituren aus und deckten mit den in Heinz´ Auto deponierten Vorräten eine reiche Tafel. Einzelheiten bleiben hier unter uns; aber erstaunlich war, welch ein Kampf um ein letztes Stück Fleischwurst entstehen kann. Auch die Tatsache, dass vier Flaschen Sekt geleert wurden, finde ich erwähnenswert. Nach einer Pause von mehr als einer Stunde ging es auf das letzte Drittel der Strecke. Dem ein oder anderen fielen die letzten Meter etwas schwerer, was dazu führte, dass Uli angeregt hat, in diesem Jahr noch eine Fahrradaktivität anzubieten. Ob sein Allerwertester besser in Schuss ist, als seine Füße…?!
Am Nachmittag verabschiedeten wir uns mit dem Gefühl, einen sehr schönen Tag miteinander verbracht zu haben. War hier und da sogar Vorfreude auf´s nächste Mal zu sehen? Ich glaube schon.
Mein Fazit: Die Mühe hat sich wieder mal gelohnt!
Ich bedanke mich bei allen Mitwanderern für 16 Kilometer voller guter Laune und bei Katja, Frank und meiner Frau für die Hilfe bei der Vor- und Nachbereitung.
Euer
Dirk